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Moderne Gesundheitspolitik – Was wir von den Engländern lernen können

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Britisch Government

Glücklicherweise gibt es mittlerweile keine wissenschaftliche Institution mehr in Deutschland die das Dampfen auch nur ansatzweise als so gefährlich einstuft wie die klassische Tabakzigarette. Dennoch hat die E-Zigarette immer noch einige Gegner in der Politik und Drogenbekämpfung. Auch global wird die WHO wohl ewig für eine suchtfreie Welt kämpfen (solange es im Sinne der Pharmaindustrie ist), und so mancher deutscher Politiker befürchtet offiziell (und natürlich ohne jeglichen Nachweis) dass die E-Zigarette der Einstieg für Kinder zu härteren Drogen sein könnte. Gepaart mit schlecht recherchiertem, dafür umso sensationsgeilerem Journalismus hat die Panikmache vor Explosionen und “Chemikaliengemischen” zu reichlich Verunsicherung in der Gesellschaft geführt. Zum Glück gibt es auch Ausnahmen, wie z.B. hier in einem Artikel der Zeit. Trotzdem denken immer noch viele Deutsche, dass von der E-Zigarette eine erhebliche Gefährdung ausginge, und sehen sie deshalb nicht als Option für einen Rauchstopp. Dass es auch anders geht, zeigen unsere britischen Nachbarn. Schon früh zeigten sich britische Wissenschaftler und Politiker von der E-Zigarette begeistert:

“Wir hatten noch nie etwas, das auch nur annähernd so vielversprechend im Kampf gegen den Tabakkonsum gewesen wäre.”

Die Engländer haben das Potential der E-Zigarette früh erkannt, eine der bislang weltweit größten und anerkanntesten Studien durchgeführt (siehe hier) und entsprechende Handlungsmaßnahmen abgeleitet. Gesundheitsministerium, Ärztekammer und Krebsforschungszentrum ziehen hier an einem Strang und tun viel dafür dass die Bevölkerung versteht dass der Dampf – obwohl er so aussieht – nicht viel mit Zigarettenrauch gemein hat. Die Regierung denkt langfristig und erkennt die Chance auf eine enorme Gesundheitsverbesserung der Bevölkerung. Und ein gesünderes Volk ist nunmal glücklicher, leistungsfähiger und billiger.

Jetzt erinnern britische Minister die Arbeitgeber daran dass E-Zigaretten nicht unter das Nichtraucherschutzgesetz fallen. Sie fordern die Firmenchefs dazu auf darüber nachzudenken bevor sie ihre internen Nichtraucherschutz-Richtlinien automatisch auf E-Zigaretten ausweiten. Die Motivation dahinter ist simpel: Wenn rauchende Mitarbeiter sehen dass ihre dampfenden Kollegen im Warmen bleiben dürfen, anstatt im kaltnassen britischen Wetter ihrer Sucht nachzugehen, könnte das ein zusätzlicher Anreiz für den Umstieg darstellen.

“E-cigarette use is not covered by smoke-free legislation and should not routinely be included in the requirements of an organisation’s smoke-free policy.”

Auf den ersten Blick mag es für so manchen Leihen irritierend wirken, dass die Regierung ein Suchtverhalten fördert. Aber da eine messbare Schadstoffbelastung durch die E-Zigarette eigentlich nur bei einem sogenannten “Dry Hit” (beim Verkokeln trockener Watte) entsteht, ist dieser Ansatz unserer Meinung nach nicht nur mutig, sondern auch logisch nachvollziehbar. Schließlich sind Kaffee und Schokolade am Arbeitsplatz auch nicht verboten. Dennoch finden wir natürlich dass man auch auf sensible Kollegen Rücksicht nehmen sollte, und sie nicht mit den intensivsten Geschmacksrichtugen und 200W-Geräten einnebelt.

Insgesamt scheint die Taktik der Briten jedenfalls aufzugehen, denn mittlerweile ist die Raucherquote auf einem historischen Tief von 15% (in Deutschland sind es immer noch knapp 30%) während die Zahl der Dampfer weiter stark ansteigt. Die Angst vieler deutscher Politiker die E-Zigarette könne ein Einstieg zum Rauchen darstellen, teilen die Briten nicht. Denn die Fakten sind auch hier recht eindeutig: Nur 0,2% aller E-Zigarettennutzer haben nie geraucht.

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