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Wie gut ersetzt die E-Zigarette die Tabakzigarette?

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Die kurze Antwort auf diese Frage kannst du dir vielleicht schon denken: Es kommt darauf an. Oder genauer: Es kommt auf Dich an!

Wir haben Kunden die vom ersten Zug an begeistert sind und für die der Umstieg auf die E-Zigarette nicht die geringste Herausforderung darstellt. Wir haben Kunden die über Monate hinweg ihren Zigarettenkonsum reduzieren und den Glimmstengel Schritt für Schritt durch die E-Zigarette ersetzen. Wir haben Kunden die sehen wir trotz ausführlicher Erstberatung und stundenlangem Ausprobieren nie wieder. Und es gibt so ziemlich alles dazwischen. Oder wie wir Kölner sagen: Jeder Jeck is’ anders. Darum soll dir dieser Artikel helfen herauszufinden, warum du eigentlich rauchst, und ob die E-Zigarette dich bei deinem Vorhaben aufzuhören unterstützen kann.

WAS DICH WEITER RAUCHEN LÄSST

Die Zigarettensucht ist eine komplexe Sucht die aus mehreren Komponenten besteht. Jede einzelne dieser Komponenten wird dabei von jedem anders bewertet – für den einen steht der Genuss im Vordergrund, für den anderen ist das Rauchen reine Nikotinaufnahme. Im Folgenden erklären wir dir die einzelnen Komponenten der Sucht und in welchem Umfang sie von der E-Zigarette ersetzt werden können.

Komponenten der Zigarettensucht

NIKOTIN

Der Teil der Zigarettensucht, den jeder kennt, ist die Nikotinsucht. Es ist wohl das größte Missverständnis überhaupt, wenn es um Zigaretten geht, weil es immer gerne als Synonym für alle Probleme verwendet wird, die mit der Zigarettensucht einhergehen. Ja, Nikotin ist ein suchterregender Stoff und ein Nervengift (übrigens genau wie Koffein). Genau wie Koffein löst er bei einer Abstinenz Entzugserscheinungen aus, die etwa drei Tage anhalten. Nikotin ist jedoch nicht krebserregend, in einer normalen Dosierung nicht toxisch und es ist nicht einmal geklärt, ob es in diesen geringen Dosen für einen gesunden Menschen überhaupt schädlich ist. Es verfärbt übrigens auch nicht die Tapeten oder Zähne – dafür sind vor allem Teer und andere Rauch-Partikel verantwortlich.

Vorsichtig sollte man aber bei starkem Bluthochdruck und bei Herzerkrankungen sein, denn Nikotin führt zu einer kurzfristigen Erhöhung des Blutdrucks. Die meisten Menschen überschätzen die Nikotinsucht jedoch, denn das was man nach den ersten Tagen Abstinenz immer noch vermisst, ist nicht das Nikotin, sondern es sind meist ganz andere Dinge. Darum funktionieren Nikotinpflaster auch nicht (mehr Infos zu diesem Thema findest du in diesem Spiegel-Artikel).

FREIES NIKOTIN VS. GEBUNDENES NIKOTIN

Die E-Zigarette befriedigt die Nikotinsucht – zumindest zum Teil. Denn beim Nikotin im E-Zigaretten-Dampf handelt es sich um gebundenes Nikotin. Im Gegensatz zum freien Nikotin im Zigarettenrauch kommt es deutlich sanfter daher. Es wirkt nicht innerhalb von Sekunden, sondern kommt erst nach einigen Minuten im Blut an. Deshalb erreicht man mit E-Zigaretten tendenziell auch eher niedrigere Konzentrationen als bei einem Raucher (es kommt natürlich auch auf die Nikotinstärke des Liquids und die Dampfmenge an). Übrigens ist das gebundene Nikotin die natürliche Version, denn die Tabakkonzerne wandeln das gebundene Nikotin chemisch erst in freies Nikotin um, damit es schneller wirkt und die Suchtwirkung stärker ist (hier nachzulesen). Dennoch kann man sagen, dass sich die meisten Menschen schnell an die etwas niedrigere Dosis gewöhnen, und man hier zumindest eine gewisse Befriedigung verspürt. Nach der Umstellung kommt einem das gebundene Nikotin zugute, denn durch die schwächere Wirkung verspürt man auch einen deutlich geringen Suchtdruck, wenn man mal gerade nicht dampfen kann.

ZUSATZSTOFFE

Es ist bekannt, dass die Zigarettenhersteller seit den 50-er Jahren dem Tabak (außer des Nikotins) auch noch andere süchtig machende Stoffe beimischen (weiterführende Informationen zu dem Thema findest du in diesem Stern-Artikel).

Diese Zusatzstoffe (wie Zucker, Ammoniak oder Harnstoff) können von der E-Zigarette nicht ersetzt werden, was dafür sorgt, dass man trotz ausreichend Nikotin immer noch Entzugserscheinungen verspürt. Wer vorher schon Zigaretten ohne Zusatzstoffe geraucht hat, dem fällt der Umstieg in der Regel leichter.

ANTI-DEPRESSIVA IM ZIGARETTENRAUCH

Interessant wird es, wenn man sich die Verbrennungsprodukte eigentlich harmlos wirkender Stoffe genauer anschaut. Durch Verbrennung des Zuckers entsteht zum Beispiel Acetaldehyd. Acetaldehyd ist ein sogenannter Monoaminooxidase-Hemmer (MAOI). MAOIs werden normalerweise in Anti-Depressiva eingesetzt und sorgen für einen höheren Glückshormonspiegel. Es konnte sowohl ihre Existenz im Zigarettenrauch, als auch ~30% niedrigere MAO-Konzentrationen im Gehirn von Rauchern, mehrfach nachgewiesen werden. Mehr Infos dazu findest du hier.

Besonders der Entzug der MAO-Hemmer kann sich nach ca. drei Wochen nach dem Rauchstopp in Form von Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit bemerkbar machen und dafür sorgen, dass du trotz E-Zigarette etwas vermisst. In dieser Zeit solltest du dir also umso mehr bewusst machen, dass sich dieser Effekt bald wieder legen wird und es sich lohnt durchzuhalten.

Wenn du wissen willst, welche Zusatzstoffe in deiner Zigarette stecken, kannst du mal  in dieser Datenbank nach Deiner Marke suchen. Dort sind sämtliche Inhaltsstoffe aller gängigen Marken aufgeführt.,

GEWOHNHEIT

Bei dieser Komponente geht es vor allem um die Handlung des Rauchens an sich. Die Rituale, die wir seit vielen Jahren täglich durchgeführt haben: anzünden, inhalieren, abaschen, ausdrücken. Zugegeben, für manche ist es schon erstmal eine Umstellung anstatt einer wenigen Gramm leichten Zigarette zwischen den Fingern, auf einmal ein elektronisches Gerät in der Hand zu halten. Das Anzünden, Abaschen und Ausdrücken fällt weg und anstatt dem Knistern der Glut, hört man das blubbernde Liquid. Deshalb ist es hier wichtig, sich bewusst für etwas Neues zu öffnen und sich ein Gerät rauszusuchen, was nicht nur von den technischen Aspekten (z.B. Akkulaufzeit oder Tankinhalt), zu einem passt, sondern auch eins, mit dem man sich wohlfühlt. Selbst weiche Kriterien wie Farbe und Form können mitunter den Ausschlag geben, ob man den Umstieg schafft, oder das Gerät nach ein paar Tagen doch nur in der Ecke liegt.

DAMPFMENGE UND NIKOTINSTÄRKE BESTIMMEN DAS DRUCKGEFÜHL IM RACHEN

Das Gefühl des Inhalierens inklusive dem leichten Druckgefühl im Rachen kann von der E-Zigarette nahezu perfekt imitiert werden. Während der ersten Züge verspüren viele noch einen Hustenreiz, der aber meist schnell verschwindet. Wichtig ist hier anhand der Dampfmenge und Nikotinstärke zu steuern, wie stark das Druckgefühl sein soll. Tiefe Züge und hohe Leistungen können zu einem starken Hustenreiz führen und sehr unangenehm sein, während sich eine kleine Dampfmenge ohne Nikotin anfühlt wie das Rauchen einer Ultralight-Zigarette. Hier ist es extrem wichtig, die Geräteeinstellung und die Nikotinstärke den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Wir halten nichts davon, mit möglichst viel Nikotin anzufangen und dann langsam runter zu dosieren. Denn wenn man nach jedem Zug husten muss, greift man wohl schnell wieder zur Tabakzigarette.

Für manche ist es auch wichtig einfach “etwas zu tun zu haben”. Auch das wird natürlich mit der E-Zigarette sehr gut ersetzt. Man hat sogar auf einmal etwas mehr zu tun als früher. Denn anstatt einfach einen Glimmstengel anzuzünden, muss man das Gerät jede Woche mehrmals befüllen, alle paar Tage bis Wochen den Verdampferkopf wechseln und ab und an auch mal reinigen. Das ist natürlich stark abhängig vom jeweils verwendeten Gerät und dem eigenen Nutzungsverhalten.

SOZIALE ASPEKTE

Diese Komponente ist für viele Raucher ebenfalls nicht zu unterschätzen. Denn durch die in den letzten Jahren strenger gewordenen Nichtraucherschutz-Gesetze sind die täglichen Aufenthalte an den Raucherständen – mitsamt dem mal mehr, mal weniger konstruktiven Austausch mit den Kollegen – für viele zu einer Art Ritual geworden. Sie sind fester Bestandteil des Tagesablaufes und wurden mittlerweile über Jahre manifestiert.

Moderner öffentlicher Raucherbereich

Für viele hat die tägliche Raucherpause auch eine stressabbauende Wirkung. Nicht die Zigarette an sich führt dazu, sondern das kurze Abschalten und mit Anderen über Dinge zu sprechen die nicht unmittelbar mit der Arbeit zu tun haben. Darum empfehlen wir unseren Kunden die gewohnten Abläufe erst einmal beizubehalten – auch wenn der Chef die E-Zigaretten-Nutzung auch im Büro erlaubt.

GENUSS

Die Zigarette ist zwar vor allem ein Suchtmittel, für viele aber auch ein Genussmittel. Denn ja, es gibt sie wirklich: die Menschen die gerne rauchen. Als ich mit 16 Jahren das erste Mal an einer Zigarette gezogen habe war ich begeistert und habe in der gleichen Nacht noch eine ganze Schachtel weggeraucht. Mir wurde weder schlecht, noch hatte ich Kopfschmerzen. Die Theorie dass die Menschen nur aus Gruppenzwang geraucht haben bis sie dann abhängig waren, mag auf viele Menschen zutreffen, längst aber nicht auf jeden. Für viele ist es also auch ein Genussmittel, von dem es ähnlich schwierig ist loszukommen wie von Schokolade. Auch diese Komponente gilt es zu berücksichtigen.

"WELCHES LIQUID SCHMECKT DENN WIE MEINE ROTEN GAULOISES?"

Fragen wie diese hören wir öfters bei uns im Laden. Unsere ehrliche Antwort ist: Gar nichts. Denn Rauch zerstört Geschmack eher als dass er tatsächlich sensorisch wahrgenommen werden kann (deshalb raucht auch kaum jemand beim Essen – man würde einfach nichts mehr schmecken). Das ist bei der E-Zigarette anders. Denn man hat dadurch die Möglichkeit die verschiedensten Geschmacksvariationen zu genießen und deren Nuancen herauszuschmecken. Die meisten starten mit einem zurückhaltenden Tabakliquid, gehen dann aber irgendwann zu fruchtigen oder minzigen Liquids über (auch wenn ich da eine Ausnahme darstelle und immer noch finde dass ein natürlich extrahiertes Tabakliquid einfach am besten schmeckt und vor allem sowohl zu Kaffee als auch zum Bier passt). Wenn man ein Liquid dampft dass man nicht mag, fällt der Umstieg natürlich umso schwerer. Daher empfehle ich den Umsteigern auch erstmal viel auszuprobieren um den passenden Geschmack zu finden. Die meisten Dampfershops bieten daher kostenlose Probiermöglichkeiten an (ansonsten gibt es auch online bei uns recht preiswerte Probierpakete für den Einstieg).

Übrigens entwickelt sich nach dem Umstieg auch der Geschmackssinn wieder zurück, was dafür sorgen kann dass ein Liquid das man vorher geschmacklich eher flach bewertet hat, auf einmal viel intensiver wahrgenommen wird.

Egal ob Tabakgeschmack oder doch lieber das Fruchtliquid: es kann festgehalten werden dass die E-Zigarette zwar als Suchtmittel weniger stark ist, sie dafür aber das eindeutig bessere Genussmittel darstellt. Deshalb wächst die Fangemeinde auch so unaufhaltsam: die Menschen sind weniger von ihrer Sucht getrieben (weil viele suchtmachende Stoffe fehlen), können aber gleichzeitig ihre Gewohnheiten beibehalten und ganz nebenbei schmeckt die E-Zigarette auch besser. Und das ganz ohne verrauchte Klamotten, gelbe Tapeten und schlechtem Atem.

 

FAZIT

NIKOTIN

3/5

ZUSATZSTOFFE

1/5

GEWOHNHEIT

4/5

SOZIALE ASPEKTE

5/5

GENUSS

5/5

Die Zigarette ist zwar vor allem ein Suchtmittel, für viele aber auch ein Genussmittel. Denn ja, es gibt sie wirklich: die Menschen die gerne rauchen. Als ich mit 16 Jahren das erste Mal an einer Zigarette gezogen habe war ich begeistert und habe in der gleichen Nacht noch eine ganze Schachtel weggeraucht. Mir wurde weder schlecht, noch hatte ich Kopfschmerzen. Die Theorie dass die Menschen nur aus Gruppenzwang geraucht haben bis sie dann abhängig waren, mag auf viele Menschen zutreffen, längst aber nicht auf jeden. Für viele ist es also auch ein Genussmittel, von dem es ähnlich schwierig ist loszukommen wie von Schokolade. Auch diese Komponente gilt es zu berücksichtigen.

12 Kommentare zu “Wie gut ersetzt die E-Zigarette die Tabakzigarette?

  1. Vera sagt:

    Macht richtig Mut. Rauche niche zwei bis vier Zigaretten aber möchte jetzt bald nur noch dämpfen und zwar ohne Nikotin!!!

    1. Christian sagt:

      Vielen Dank für den Kommentar und weiter so! Jede eingesparte Zigarette kommt der Gesundheit zu Gute. 🙂

  2. Lars sagt:

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Das Gute ist ja, dass man mit einer E-Zigarette den Nikotingehalt nach und nach senken kann. Bis man möglicherweise gar kein Verlangen mehr danach hat.
    Mit besten Grüßen,
    Lars

    1. Christian sagt:

      Hallo Lars,
      vielen Dank für das Feedback und den guten Hinweis! 🙂 Wir haben auch viele Kunden welche die Nikotinstärke schrittweise reduzieren bis sie komplett nikotinfrei dampfen.

      Beste Grüße,
      Christian

  3. Andreas sagt:

    Hallo Christian,

    Erst einmal vielen Dank für den informativen und aufklärenden Artikel über das Dampfen.

    Ich bin innerhalb von drei Tagen von 50 Zigaretten täglich auf Null herunter mit Hilfe des Dampfens. Ich finde es toll, daß jetzt so langsam mehr Wohlwollen in die Diskussion hineingebracht wird, lange Zeit wurde ja doch eher versucht das Haar in der Suppe zu finden um die Dampferei zu verunglimpfen oder was auch immer.

    Angehenden Umsteigern würde ich noch raten sich mit der Zeit mehrere Setups zuzulegen, für unterwegs etwas kleineres und daheim darf es einfach sein was gefällt.
    Mit der Zeit gehen viele auch mit mindestens zwei Setups aus dem Haus…ich habe meist sogar mindestens drei dabei, aber eher um schnell zwischen mehreren Geschmacksrichtungen wechseln zu können. Auch hier merkt man, daß Dampfen etwas anderes als Rauchen ist… 😉

    Und wie Du auch schon erwähnst, Rückfälle passieren und man sollte sie sich nicht zu Herzen nehmen. Mit riet sogar jemand: “nimm Dir die Zigarette, setz’ Dich gemütlich hin, etwas zu trinken dazu, und dann genieße sie ganz bewußt und nimm jeden Sinneseindruck dabei tief in Dich auf…ohne schlechtes Gewissen, ohne Schamgefühl”
    Die Methode ist meiner Ansicht nach die beste um von dem Gift wegzukommen, man stellt sich bei jedem Mal fest, daß man sich danach sehnt endlich wieder an der Dampfe ziehen zu können die eh auch viel besser schmeckt.

    Drei Sachen noch, es wird Zeit, daß die Ausdrucke auf Kippenschachteln endlich der Realität angepasst werden, es muß heissen, daß Zigaretten süchtig machen, nicht Nikotin!

    Genauso wird es Zeit, daß der entsprechende und völlig ungerechtfertigte Aufdruck auf Dampfzeug endlich verschwindet!

    Außerdem wäre es wünschenswert, daß der unglückselige Begriff der “E-Zigarette” endlich dahin kommt wo er hingehört, auf die Müllhalde der Zigarettenindustrie…

    Ein lieber Gruß, Andreas

    1. Christian sagt:

      Hallo Andreas,

      auch Dir Glückwunsch zum erfolgreichen Umstieg! 😀 Und vielen Dank dass Du Dir die Zeit genommen hast Deine Geschichte mit Anderen zu teilen. Oft sind es diese kleinen Erfahrungsberichte die den Leuten helfen oder einfach motivierend wirken weil sie direkt aus dem Leben kommen.
      Ich sehe die Dinge übrigens sehr ähnlich und habe mir auch nie ein “Zigaretten-Verbot” erteilt und rauche sogar noch ab und zu. Allerdings brauche ich für eine Schachtel jetzt 2-3 Jahre… ich denke da leidet die Gesundheit kaum darunter und ich baue mir im Kopf keinen Mythos auf wie toll so eine Zigarette doch schmecken würde 😉

      LG & weiterhin alles Gute,
      Christian

  4. Andreas sagt:

    Hallo nochmal, Christian,

    Das geht ja fix bei Dir, sehr schön! ?

    “Unter uns”?, ich lasse mich bei seltener Gelegenheit auch noch zu einer Zigarette “überreden” aber was soll’s…? Die 10 Kippen im Jahr machen mir kein Kopfzerbrechen mehr und nagen auch nicht an meiner Selbstansicht als Nichtraucher.

    Mir fiel noch etwas ein…

    Was die sozialen Aspekte angeht, ist man erst einmal an Dampfen stellt man schnell fest, daß Gleichgesinnte oft sehr kontaktfreudig und gesprächig beim Thema Dampfen reagieren.
    Dazu ist auch die Internetscene in Sachen Dampfen mittlerweile sehr rege. Da tut sich eine Menge…!

    Und noch ein weiterer Rat für Umsteiger, falls Euch die Riesenwolken mancher (Direktlungenzug-)Dampfer suspekt vorkommen und Ihr so etwas nicht mögt, mit einem MTL-Verdampfer hat man bei richtiger Wahl einen für Zigaretten gewohnte Umsteiger angenehm straffen Zug und auch nicht gleich so eine auffällige Nebelmaschine…

    Gutes Gelingen!

    Ein lieber Gruß, Andreas

  5. Christian sagt:

    Hallo Andreas,

    vielen Dank für die weiteren Tipps! Auch das kann ich nur bestätigen. Vor allem der letzte Punkt hält viele Leute von der E-Zigarette ab, weil sie denken es müssten immer riesige Wolken sein. Ich selbst dampfe auch zu 95% MTL-Geräte. Für mich ist es einfach mehr Genuss bei weniger Liquid- und Akkuverbrauch. 🙂

    Beste Grüße,
    Christian

  6. Susi sagt:

    Habe vor 2 1/2 Jahren aus einem Tabak Laden so einen Stick mitgenommen, gar nicht mit der Absicht das Rauchen aufzuhören ? Damals fiel mir erst am nächsten Morgen auf das ich am Vortag gar keine mehr geraucht hatte. Das nach 40 Jahren rauchen! Und ich war immer ein “gerne” Raucher, wollte nie aufhören. Heute bin ich “gerne” Dampfer, auch gerne mit großen Wolken ? Und das der Suchtdruck nachlässt kann ich unterschreiben, früher ohne Zigarette aus dem Haus, undenkbar! Heute Dampfe vergessen, okay dann eben später wieder. Finde ich super ??

    1. Christian sagt:

      Hallo Susi,

      vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht! 🙂

      Weiterhin alles Gute und beste Grüße,
      Christian

  7. Timo Kaps sagt:

    Hallo!
    Ich bin jetzt seit etwas über 30 Tagen Dampfer statt Raucher. Habe in der Zeit einiges übers Dampfen gelesen, aber noch nie habe ich etwas gelesen, in dem ich mich so wiedergefunden habe, wie in dem von euch beschriebenen. Vor Jahren habe ich es mal versucht mit dem Dampfen und hatte ein sogenanntes Einsteigermodell. Habe nach kurzer Zeit die Lust verloren weil das Gerät auslief, ich Liquid in den Mund bekam und ich natürlich erstmal Tabakgeschmack erwartet habe, weil auch das Liquid dieses versprach. Jetzt hab ich es nochmal mit einem Nichteinsteigermodell versucht und kann mir jetzt wirklich vorstellen nie wieder zu rauchen. Auch diesmal habe ich anfänglich versucht wieder Tabakaroma zu erreichen. Hab mich dann aber damit abgefunden, dass das einfach nicht funktioniert, weil auch keine Verbrennung stattfindet. Tabak mit der E-Zigarette nachzuahmen funktioniert meiner Meinung einfach nicht. Hab mich dann trotz anfänglicher totaler Skepsis gegenüber fruchtigeren Liquids, auch daran getrautraut. Es hat funktioniert. Auch wenn ich sagen muss, dass zum Bier oder Kaffee immer noch die echte Zigarette am besten schmeckt. Aber Abstriche muss man halt machen. 🙂 Tolle Seite hier jedenfalls! Finde ich super, wie das Thema hier aufgearbeitet wurde!

  8. Christian sagt:

    Hallo Timo,
    vielen Dank für das nette Feedback und Deinen Erfahrungsbericht! 🙂 Toll, dass Du einen neuen Versuch gestartet hast!
    Weiterhin viel Erfolg und alles Gute,
    Christian

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